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Rituale der Rauhnächte - leicht verständlich
Immer wieder hört man von den Rauhnächten und weiss doch nicht so wirklich, was man mit diesem Begriff anfangen soll. Vielleicht haben Sie auch schon einmal davon gehört, dass man zwischen Weihnachten und Neujahr keine Wäsche waschen und zum Trocknen aufhängen sollte, weil man glaubt, das könne Unglück für das kommende Jahr bringen. Dies alles sind Auswirkungen der Rauhnächte.
Das Wichtigste aber, was sich in dieser Zeit der Transparenz ereignet, ist der Austausch mit der Anderswelt. Botschaften werden übermittelt. Die nächsten Entwicklungsschritte und wie man sie erlangt, werden in grossen und kleinen Botschaften versteckt, dem einzelnen, aber auch der gesamten Menschheit mitgeteilt. Somit ist diese transparente Zeitspanne, in der die Schleier zwischen den Welten ein kleines bisschen angehoben werden, eine der wichtigsten Zeitspannen des gesamten Jahres. Wer sie verpasst, wird ein ganzes Jahr warten müssen, bis die Transparenz sich ohne grossen Aufwand wieder einstellt.
Der 6. Januar eines jeden Jahres, als der Tag der Heiligen Drei Könige wird als Eintritt in eine neue Zeit als Beginn des neuen Jahres bezeichnet.
Jede einzelne Rauhnacht steht in Verbindung mit einem einzelnen Monat des kommenden Jahres. Was in den einzelnen Nächten geträumt oder als Botschaft empfangen wird, wird als Omen, als Vorhersage für das kommende Jahr und den betreffenden Monat gesehen. Es ist somit sinnvoll, sich in diesen Nächten unbedingt Stift und Notizblock ans Bett zu legen, damit man die Botschaften jederzeit aufschreiben kann. Zudem empfiehlt sich ein wachsames, vorsichtiges Vorgehen in diesen Tagen. Bedenken Sie, dass Sie die Weichen für das kommende Jahr in diesen Tagen stellen. Ein weiterer Grund für das Aufschreiben der Botschaften, um sie nachlesen zu können.
- Rauhnacht Nr. 1: Alles Alte will abgeschlossen werden, um dem Neuen Platz machen zu können.
- Rauhnacht Nr. 2: Lauschen Sie der Stille. Hat sie etwas mitzuteilen? Schreiben Sie die Botschaft auf.
- Rauhnacht Nr. 3: Es gilt, sich dem Unbekannten zu öffnen, das nicht sichtbar ist. Was hat der Tag mit sich gebracht, was eine versteckte Bedeutung haben könnte?
- Rauhnacht Nr. 4: Vertrauen Sie Ihrer inneren Stimme, auch wenn Sie sich vielleicht ein wenig dagegen sträuben. Lernen Sie die innere Stimme zunächst einmal zu hören.
- Rauhnacht Nr. 5: Erneuern Sie Ihr Körperbewusstsein. Hören Sie auf die Botschaften, aber auch auf die Bedürfnisse des Körpers. Dies ist der perfekte Zeitpunkt, um sich aufs Neue mit Ihrem Körper und seinen Bedürfnissen, aber auch Fähigkeiten auseinanderzusetzen.
- Rauhnacht Nr. 6: Vorsicht - Schattenseite. An diesem Tag kommt Ihre Schattenseite zum Vorschein und wünscht eine aktive Auseinandersetzung. Das Unbekannte, das Dunkle, das von der Schattenseite mitgebracht wird, kann unsere innere Ordnung schnell durcheinanderbringen. Andererseits birgt die Dunkelheit auch das grösste Wachstum. Nutzen Sie diese Chance, lassen Sie Altes, Ungeeignetes los, um dem Neuen Raum zu geben.
- Rauhnacht Nr. 7: Ein Tag, der dazu einlädt, mit sich selbst ins Reine zu kommen. Stecken Sie sich neue Ziele. Nun kann die Zukunft, das kommende Jahr freudig, aber wachsam und mit offenen Augen willkommen geheissen werden.
- Rauhnacht Nr. 8: Die Nacht betrifft den 1. Januar, sodass jetzt ein neues (Kalender-)Jahr beginnt. Beginnen Sie es voller Optimismus und Freude. Dieser Tag ist der beste Tag des Jahres, um gute Entscheidungen für die bestmögliche, spirituelle Entwicklung zu treffen.
- Rauhnacht Nr. 9: Dies ist der Tag der Vergebung und des Schlussstriches. Dieser muss irgendwann gesetzt und mit der Vergebung besiegelt werden. Dies beinhaltet übrigens auch die Selbstvergebung.
- Rauhnacht Nr. 10: Dies ist der Tag der Achtsamkeit, der Aufmerksamkeit. Diese erhalten Sie durch das Erweitern der Sinne, das Meditieren und ähnlich wirksame Methoden.
- Rauhnacht Nr. 11: Wissen Sie eigentlich, für welche Dinge Sie dankbar sind? Fertigen Sie eine Liste über die grossen und kleinen Dinge des Lebens an. Sie werden überrascht sein.
- Rauhnacht Nr. 12: In der letzten Nacht der Rauhnächte ist der Übergang in die neue Zeit, das Verlassen der Transparenz endgültig vollzogen. Räuchern Sie noch einmal kräftig, um auch die letzten Geister der Vergangenheit durch ausgiebiges Lüften zum Gehen zu veranlassen. Was haben Sie in den Rauhnächten gesät? Lassen Sie sich überraschen, welche Saat aufgehen wird.
Kennen Sie Ihre geheimen Sehnsüchte, die verborgenen Botschaften Ihres Inneren? Gehen Sie in sich und lauschen Sie den Botschaften, die in der Stille in Ihnen emporsteigen.
Egal, was Ihnen widerfährt, von chaotischen Begegnungen bis hin zu spontanen Erinnerungen - ALLES kann als Botschaft gesehen werden.
- Tarotkarten ziehen (andere Orakelkarten, die einem bekannt und vertraut sind, sind selbstverständlich ebenfalls möglich).
- Das Führen eines Traumtagebuches während der Rauhnächte: Sie können später genau nachlesen und die Träume in aller Ruhe deuten bzw. in den entsprechenden Monaten nutzen.
- Räuchern: Ein wichtiger Bestandteil der Rauhnächte ist, das Alte loszulassen. Das Räuchern kann ein wichtiges Element dieses Prozesses sein, zudem der Rauch in Ecken vordringt, die Sie nicht bedacht haben.
- Die Wunschverbrennung: Schreiben Sie Ihre Wünsche, Ihre Anliegen auf 13 kleine Zettel. Verbrennen Sie an jedem Tag einen dieser Zettel, damit der Wunsch in Erfüllung geht. Und der letzte Zettel beinhaltet einen Wunsch, den Sie sich selbst erfüllen müssen.
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Rechtliche Hinweise
Weiterempfehlen:Das Wichtigste aber, was sich in dieser Zeit der Transparenz ereignet, ist der Austausch mit der Anderswelt. Botschaften werden übermittelt. Die nächsten Entwicklungsschritte und wie man sie erlangt, werden in grossen und kleinen Botschaften versteckt, dem einzelnen, aber auch der gesamten Menschheit mitgeteilt. Somit ist diese transparente Zeitspanne, in der die Schleier zwischen den Welten ein kleines bisschen angehoben werden, eine der wichtigsten Zeitspannen des gesamten Jahres. Wer sie verpasst, wird ein ganzes Jahr warten müssen, bis die Transparenz sich ohne grossen Aufwand wieder einstellt.
Die Rauhnächte und ihre einzelnen Bedeutungen
Die Zeit der Rauhnächte ist klar umrissen: Sie beginnen am 24. Dezember jeden Jahres um Mitternacht. Sie enden am 5. Januar des Folgejahres ebenfalls um Mitternacht. Einige wenige Traditionen datieren den Beginn bereits auf die Wintersonnenwende, also den 21. Dezember.Der 6. Januar eines jeden Jahres, als der Tag der Heiligen Drei Könige wird als Eintritt in eine neue Zeit als Beginn des neuen Jahres bezeichnet.
Jede einzelne Rauhnacht steht in Verbindung mit einem einzelnen Monat des kommenden Jahres. Was in den einzelnen Nächten geträumt oder als Botschaft empfangen wird, wird als Omen, als Vorhersage für das kommende Jahr und den betreffenden Monat gesehen. Es ist somit sinnvoll, sich in diesen Nächten unbedingt Stift und Notizblock ans Bett zu legen, damit man die Botschaften jederzeit aufschreiben kann. Zudem empfiehlt sich ein wachsames, vorsichtiges Vorgehen in diesen Tagen. Bedenken Sie, dass Sie die Weichen für das kommende Jahr in diesen Tagen stellen. Ein weiterer Grund für das Aufschreiben der Botschaften, um sie nachlesen zu können.
- Rauhnacht Nr. 1: Alles Alte will abgeschlossen werden, um dem Neuen Platz machen zu können.
- Rauhnacht Nr. 2: Lauschen Sie der Stille. Hat sie etwas mitzuteilen? Schreiben Sie die Botschaft auf.
- Rauhnacht Nr. 3: Es gilt, sich dem Unbekannten zu öffnen, das nicht sichtbar ist. Was hat der Tag mit sich gebracht, was eine versteckte Bedeutung haben könnte?
- Rauhnacht Nr. 4: Vertrauen Sie Ihrer inneren Stimme, auch wenn Sie sich vielleicht ein wenig dagegen sträuben. Lernen Sie die innere Stimme zunächst einmal zu hören.
- Rauhnacht Nr. 5: Erneuern Sie Ihr Körperbewusstsein. Hören Sie auf die Botschaften, aber auch auf die Bedürfnisse des Körpers. Dies ist der perfekte Zeitpunkt, um sich aufs Neue mit Ihrem Körper und seinen Bedürfnissen, aber auch Fähigkeiten auseinanderzusetzen.
- Rauhnacht Nr. 6: Vorsicht - Schattenseite. An diesem Tag kommt Ihre Schattenseite zum Vorschein und wünscht eine aktive Auseinandersetzung. Das Unbekannte, das Dunkle, das von der Schattenseite mitgebracht wird, kann unsere innere Ordnung schnell durcheinanderbringen. Andererseits birgt die Dunkelheit auch das grösste Wachstum. Nutzen Sie diese Chance, lassen Sie Altes, Ungeeignetes los, um dem Neuen Raum zu geben.
- Rauhnacht Nr. 7: Ein Tag, der dazu einlädt, mit sich selbst ins Reine zu kommen. Stecken Sie sich neue Ziele. Nun kann die Zukunft, das kommende Jahr freudig, aber wachsam und mit offenen Augen willkommen geheissen werden.
- Rauhnacht Nr. 8: Die Nacht betrifft den 1. Januar, sodass jetzt ein neues (Kalender-)Jahr beginnt. Beginnen Sie es voller Optimismus und Freude. Dieser Tag ist der beste Tag des Jahres, um gute Entscheidungen für die bestmögliche, spirituelle Entwicklung zu treffen.
- Rauhnacht Nr. 9: Dies ist der Tag der Vergebung und des Schlussstriches. Dieser muss irgendwann gesetzt und mit der Vergebung besiegelt werden. Dies beinhaltet übrigens auch die Selbstvergebung.
- Rauhnacht Nr. 10: Dies ist der Tag der Achtsamkeit, der Aufmerksamkeit. Diese erhalten Sie durch das Erweitern der Sinne, das Meditieren und ähnlich wirksame Methoden.
- Rauhnacht Nr. 11: Wissen Sie eigentlich, für welche Dinge Sie dankbar sind? Fertigen Sie eine Liste über die grossen und kleinen Dinge des Lebens an. Sie werden überrascht sein.
- Rauhnacht Nr. 12: In der letzten Nacht der Rauhnächte ist der Übergang in die neue Zeit, das Verlassen der Transparenz endgültig vollzogen. Räuchern Sie noch einmal kräftig, um auch die letzten Geister der Vergangenheit durch ausgiebiges Lüften zum Gehen zu veranlassen. Was haben Sie in den Rauhnächten gesät? Lassen Sie sich überraschen, welche Saat aufgehen wird.
Welche allgemeinen Tipps können für die Rauhnächte gegeben werden?
Versuchen Sie, das Denken auszuschalten. Fühlen Sie die Dinge und die Botschaften, die Sie beschäftigen und erhalten.Kennen Sie Ihre geheimen Sehnsüchte, die verborgenen Botschaften Ihres Inneren? Gehen Sie in sich und lauschen Sie den Botschaften, die in der Stille in Ihnen emporsteigen.
Egal, was Ihnen widerfährt, von chaotischen Begegnungen bis hin zu spontanen Erinnerungen - ALLES kann als Botschaft gesehen werden.
Welche Rituale können in den Rauhnächten durchgeführt werden?
Die meisten dieser Rituale sind vielen schon bekannt und doch sollte man sich in Vorbereitung auf die Rauhnächte noch einmal mit ihnen auseinandersetzen, um zum rechten Zeitpunkt die rechte Methode zur Hand zu haben.- Tarotkarten ziehen (andere Orakelkarten, die einem bekannt und vertraut sind, sind selbstverständlich ebenfalls möglich).
- Das Führen eines Traumtagebuches während der Rauhnächte: Sie können später genau nachlesen und die Träume in aller Ruhe deuten bzw. in den entsprechenden Monaten nutzen.
- Räuchern: Ein wichtiger Bestandteil der Rauhnächte ist, das Alte loszulassen. Das Räuchern kann ein wichtiges Element dieses Prozesses sein, zudem der Rauch in Ecken vordringt, die Sie nicht bedacht haben.
- Die Wunschverbrennung: Schreiben Sie Ihre Wünsche, Ihre Anliegen auf 13 kleine Zettel. Verbrennen Sie an jedem Tag einen dieser Zettel, damit der Wunsch in Erfüllung geht. Und der letzte Zettel beinhaltet einen Wunsch, den Sie sich selbst erfüllen müssen.
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Rechtliche Hinweise